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Gesellschaft für analytische und messtechnische Systeme

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Prozesse am Dampfkessel verbessern und Kosten sparen

Dampf, Wasser und Energie reduzieren, Service & Wartung vereinfachen


Mit qualitativer Überwachung und Steuerung von Speisewasserkessel und Dampfkessel

Unternehmen sollen stets flexibel und pünktlich ihre Produkte herstellen. Die Produktionsprozesse werden entsprechend optimiert um diese Herausforderungen zu erfüllen. Um eine insgesamt wirtschaftliche und flexible Fahrweise der gesamten Produktionskette zu gewährleisten, müssen auch vorgelagerte Prozesse angepasst werden.

So ist die flexible Produktion ausreichender Dampfmengen für die Herstellung von Produkten zwingend erforderlich. Aber in der Praxis ist der Betrieb des Dampfkessels mehrheitlich starr eingestellt. Die Dosiermengen von Inhibitoren sind auf die maximal benötigte Dampfmenge fest eingestellt, um eine gesicherte Dampfproduktion zu gewährleisten. Bei verringerter Dampfproduktion ergeben sich vielmehr unnötige Verluste an Energie und Wasser. Denn wenn weniger Dampf hergestellt wird, bleibt der Brüden weiterhin offen und die Dosierung wird nicht reduziert.

 

Starre Dosierung von Inhibitoren im Dampfkessel
kosten Zeit, Geld, Wasser und Energie

Optimierte Dosierung von Inhibitoren
führt zur Einsparung an Wasser, Energie und Service

Bei qualitativer Überwachung und Steuerung des Dampfkessels, verringern sich die Kosten an Wasser, Energie und Kohlendioxid. Und das bei gleichbleibend flexiblen und gesicherten Produktionsprozessen.

Eine intelligente Überwachung des Dampfkessels mit einer optimierten Steuerung
bewirkt eine verbesserte Effizienz des Kesselsystems bei weniger Kosten und Verlusten.

Brüdendampf einsparen

Bisher unbeachtete Verluste können zu nachweisbaren Einsparungen im Kesselbetrieb beitragen.

In der Praxis ist bei Speisewasserkesseln das Brüdenventil ständig offen zu halten, um eine thermische Entgasung zu garantieren. Sauerstofffreies Wasser ermöglicht jedoch ein Brüdenventil zu schließen, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind. So werden Dampfverluste nur noch auf das Notwendigste reduziert. Mit einer qualitativen Überwachung des gelösten Sauerstoffgehalts im Speisewasser und einer automatischen Steuerung des Brüdenventils werden unnötige Wasser- und Energieverluste verhindert. Weiterhin wird in Verbindung mit der Dosiersteuerung für das Sauerstoffbindemittel eine unnötige Aufsalzung des Speisewassers (bis zu 10 mg/l Natriumsulfid) verhindert. Es ergibt sich außerdem eine Verbesserung der Eindickung im Dampfkessel und eine Verringerung der Absalzung. Somit wird Brennstoff, aufbereitetes Prozesswasser und Kohlendioxid eingespart und der gesamte Prozess ist effizienter.

Einsparung an Wasser, Energie und Kohlendioxid
durch Online-Messung von Speisewasser mit Brüdensteuerung

Volumen Speisewasserkessel

1.000 Liter80.000 Liter
Liter

Überdruck im Speisewasserkessel

0,2 bar5 bar
bar

Kondensatanteil zum Speisewasser

1 %95 %
%

Ergebnis pro Jahr

Wassereinsparung

m3

Energieeinsparung

MWh

CO2 Einsparung mit Brennstoff Heizöl

t CO2

CO2 Einsparung mit Brennstoff Erdgas

t CO2

Qualitätsgesteuerte Dosierung von Inhibitoren
durch ständige Überwachung des Wassers im Speisekessel und Dampfkessel

Die starre Dosiereinstellung für Mittel zur Sauerstoffbindung und Alkalisierung für eine maximale Produktion an Dampf bringen negative Folgen mit sich. Denn bei verminderter Herstellung an Dampf werden viel weniger Chemikalien benötigt.

Ein pH-Wert von 9 bis 10 im Speisewasser ist durchaus möglich und gesetzlich zulässig. Jedoch steigt damit der Verbrauch an Chemikalien bis zum 10fachen an. Dieses zieht einen bis zu 10fachen Anstieg an Energie- und Wasserverlusten nach sich.

Eine permanente Überwachung und Kontrolle von pH-Wert, Restsauerstoff und Leitwert ermöglicht eine reduzierte Dosierung der Inhibitoren auf ein notwendiges Minimum. Weniger Verluste an Energie und Wasser im Dampfkessel sind die Folge. Zugleich verbessert sich die Effizienz des Dampfkesselbetriebes und der Ausstoß an Kohlendioxid reduziert sich ebenfalls.

Einsparung an Wasser, Energie und Kohlendioxid
durch Online-Messung mit Qualitätssteuerung der Inhibitoren

Druckstufe Dampfkessel

5 bar38 bar
bar

Absalzleitwert des Dampfkessels

500 µS/cm5000 µS/cm
µS/cm

Ø Leitwert des Ergänzungswassers

3 µS/cm800 µS/cm
µS/cm

Ø pH-Wert Speisewasser

9,2 pH10,5 pH
pH

Dampfproduktion im Jahr

500 t500000 t
t

Ergebnis pro Jahr

Wassereinsparung

m3

Energieeinsparung

MWh

CO2 Einsparung mit Brennstoff Heizöl

t CO2

CO2 Einsparung mit Brennstoff Erdgas

t CO2

Gesamte Einsparung an Wasser, Energie und Kohlendioxid
durch Online-Messung mit Qualitätssteuerung
der Inhibitoren und des Brüdenventils

Gesamtergebnis für ein Jahr

Wassereinsparung

m3

Energieeinsparung

MWh

CO2 Einsparung mit Brennstoff Heizöl

t CO2

CO2 Einsparung mit Brennstoff Erdgas

t CO2

Gesamte Einsparung an Wasser und Energie
bezogen auf die Gesamtjahresmenge der Dampfproduktion
 

Gesamtergebnis für ein Jahr je Tonne Dampf

Wassereinsparung

%

Energieeinsparung

%

Die Ergebnisse aus den Tabellen werden in der Praxis abweichen, da in dieser Form nicht alle konkreten Bedingungen berücksichtigt werden können. Diese Ergebnisse sollen Ihnen eine erste Entscheidungshilfe zur Optimierung und Effizienzsteigerung Ihrer Dampfkesselanlage sein.


Kontrolle und Dosierung von Speisewasser- und Dampfkessel

FWS-Control

FWS-Control bietet vollumfängliche Kontrolle und Steuerung wichtiger Parameter des gesamten Speisewasser- und Dampfkesselsystems. Die anwenderfreundliche Handhabung führt zu mehr Effizienz, sicherer Betriebsweise der Anlage und zu Einsparungen an Energie und Kosten.