Ständig steigende Energiekosten führen zu einer Minimierung des Gewinns. Einsparpotentiale bestehen aber in fast jedem Unternehmen. Mit dem Energie- und Stromsteuergesetz 2013 wird auch die politische Forderung nach einer festen Energieeffizienzsteigerungsrate manifestiert. Durch die Einführung eines Energiemanagementsystems können systematisch Schwachstellen beim eigenen Energieverbrauch aufgedeckt und analysiert werden(1). Das aktuelle Energiekonzept der Bundesregierung sieht zudem vor, dass ein Energiemanagementsystem die notwendige Voraussetzung für steuerliche Vergünstigungen darstellt(2). Demnach müssen energieintensive Unternehmen mit einem Stromverbrauch von mehr als 10 Gigawattstunden ab 2012 nachweisbare Energiesparmaßnahmen im Rahmen einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001 dokumentieren, um eine Reduzierung der EEG-Umlage beantragen zu können.
Vor allem im Bereich der Kessel- und Speisewasseraufbereitung können Geräte der OFS ungenutzte Einsparpotentiale erschließen und damit zum ökologischen Umgang mit Ressourcen beitragen.
Kontinuierliche Überwachung und qualitätsgesteuerte Prozessabläufe erhöhen dabei gleichzeitig die Betriebssicherheit. Mit Geräten wie zum Beispiel FWS-Control oder FWO-Control können Energiesparmaßnahmen realisiert und nachgewiesen werden.
Quellen:
(1) Dipl.-Ing. (FH) Tobias Vieweg – TÜV Thüringen
(2) Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/ISO_50001)